1. Oktober 2008 von Christa

Himmel und Hölle

pfalzsommer.jpgAm vergangenen Sonntag war ich, zusammen mit meinem Mann, mal wieder in unserer geliebten Pfalz. Der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit und nach meinem Empfinden auch die schönste Zeit in der Pfalz. Und das nicht nur wegen des “Neuen Weines” oder der wunderschönen Weinfeste, die zurzeit überall gefeiert werden. Sondern ganz einfach wegen der farbenfrohen Landschaft, die, wenn ich meinem Bildband Glauben schenken darf, dem viel gerühmten “Indian Summer” in nichts nachsteht.

Als wir in Kallstadt im Garten einer gemütlichen Weinstube saßen und auf das Essen warteten, war ich in Gedanken bei meinem gestrigen Beitrag. Und ich dachte es wäre vielleicht eine schöne Idee, meinen Lesern anhand eines Beispiels deutlich zu machen, was ich mit dem “und” beziehungsweise dem “spannungsvollen Ganzen” meine.

Meine Stammleser wissen inzwischen vieles von mir, von meinen Eigenheiten und Vorlieben. Als “Fastenfan” faste ich regelmäßig mindestens einmal im Jahr nach der Buchinger-Methode. Ansonsten ernähre ich mich seit vielen Jahren nach den Empfehlungen der Weight-Watchers, auch wenn man mir das im Moment nicht ansieht. ;-)

In früheren Jahren hätte ich figurbewusst einen Salat mit ein paar Putenstreifen gewählt und neidisch auf das Gericht meines Mannes geschielt. Das Glas Wasser dazu hätte meine Laune nicht wirklich gehoben.

Heute, nachdem die Halbzeit überschritten ist, kann ich so einen traumhaft schönen Herbsttag, wie er am Sonntag nun mal war, in vollen Zügen genießen. Und da darf es dann auch mal ein typisches kalorienreiches Pfälzer Gericht mit einem Schoppen “Neuen Wein” sein. Voilà:

Himmel und Hölle

himmel-und-holle.jpg

aufgetischt im
Saumagenkeller Kallstadt.

Christa Schwemlein

Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 1. Oktober 2008 um 20:38 Uhr veröffentlicht und wurde unter Abnehmecke, Eigene Gedanken zu..., Fasten, Genüssliches, Glück abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eintrag Nr. 1237 | Kategorie Abnehmecke, Eigene Gedanken zu..., Fasten, Genüssliches, Glück | 3 Kommentare »





3 Reaktionen zu “Himmel und Hölle”

  1. Max

    Hab gerade deinen Pfalzbericht in deinem Blog gelesen. Zu Pfalz fiel mir gerade folgendes ein:

    War eben im REWE einkaufen und wollte Obst und Gemüse. Es gab lediglich Trauben aus Griechenland. Dachte mir, das kann doch nicht sein, die Pfalz ist vor der Haustür, also kauf ich keine Trauben aus Griechenland.
    Selbes Spiel mit Äpfeln, Tomaten, Zwiebel, … Entweder aus Holland, Spanien, Griechenland. Warum muss man denn die Lebensmittel durch ganz Europa fahren wenn sie auch heimisch angebaut werden?

    Folglich habe ich kein Obst und kein Gemüse gekauft und muss warten bis am Samstag Wochenmarkt ist.

    Grüße,
    Max.

  2. Christa

    Hallo Max,

    dann musst du halt zu Mama kommen. Wir sind derzeit auf dem Apfel-, Trauben-, Birnen- und Kürbistripp. Alles frisch vom pfälzer Bauern.

    Schön dass du mitliest.

    Lieben Gruß – Mama

  3. ver-rueckt » Blog Archiv » Vom Denken zum Danken!

    [...] Kommentar  meines Sohnes kam mir in den Sinn und dass wir morgen in der Bartholomäusgemeinde in Sandhofen den [...]

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