8. November 2010

Mocábo im Gasthaus am Fluss

Leidenschaftliches Gitarrenspiel, spanischer Gesang und südamerikanische Percussion werden am Sonntag unsere Gäste in südlich warme Gefilde versetzen. Der temperamentvolle Akustiksound, kombiniert mit der Stimme von Chris Cosmo geht nicht nur unter die Haut, sondern auch in die Beine.

Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr. (Einlass; 19.00 Uhr) Der Eintrittspreis beträgt 12.00 Euro. Ihre Tischreservierung nehmen wir gerne entgegen. Tel.: 0621 – 82 41 61.

Freuen Sie sich auf mocábo, eine Band, die jede Party zur ausgelassenen Fiesta werden lässt!

logo-rheinterrassen.jpgChrista Schwemlein 
Im Namen des Gasthaus-Teams

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7. November 2010

Ihre Meinung ist mir wichtig ;-)

“Wir sind doch beide nicht mehr fotogen, lassen wir das”, meinte Bernd Mechnig, der Inhaber von Foto-Mechnig, als mein Mann um ein Bild für meinen Bericht über die “Lange Nacht der Kunst und Genüsse” bat. Wieder mal so ein Schlag für mein EGO. ;-)

Aber jetzt mal ganz ehrlich. Ich finde, wir können uns immer noch sehen lassen. Was meinen Sie? Ihre Meinung ist uns wichtig. ;-)

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Die “Lange Nacht der Kunst und Genüsse”,  ich habe sie in diesem Jahr in vollen Zügen genossen. “Alles zu seiner Zeit” ist ein Lebensmotto von mir. Von daher bin ich kein großer Fan dieser Veranstaltung mitten im November. In diesem Jahr habe ich einfach zu wenig “Sonnenstrahlen” getankt, um die kalten und grauen Wintertage zu überstehn. So kam mir die Veranstaltung gerade recht.

Es war richtig schön. Und der Wein Herr Mechnig, der war auch nicht so übel, hätte  Ulrich Roski gesagt. Ich fand ihn richtig gut. Mhmmm… und zum Wohl!

Christa Schwemlein

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3. November 2010

Friedhofsgedanken

Ein beeindruckendes Bild bot sich mir auf dem Friedhof. Fast alle Gräber waren festlich herausgeputzt und mit aufwändigen Gestecken geschmückt. Auf vielen brannten Kerzen und Lämpchen. Ein Bild, das mich noch jetzt nachdenklich stimmt.

Während ich am Grab meiner Eltern stand und meinen Gedanken nachhing tauchte vor meinem Inneren der letzte Friedhofsbesuch zusammen mit meiner Mutter auf. Es war genau vor einem Jahr. Ähnlich wie in diesem Jahr war an Allerheiligen noch die milde Kraft der Sonne zu spüren, ein wunderschöner Herbsttag.

Meine Mutter bat mich, sie auf den Friedhof zu begleiten. Ein ungewöhnlicher Wunsch, da sie schlecht zu Fuß war. Wir besuchten die Gräber unserer verstorbenen Verwandten, entzündeten Kerzen und verweilten ein wenig. Mit Geschichten und Anekdoten aus dem Leben unserer Toten erinnerten wir uns. Noch heute muss ich schmunzeln wenn ich an die Gesichter der Menschen denke, die uns so herzhaft lachen sahen, an einem Ort, wo es eigentlich nichts zu lachen gibt.

„Das schönste Grab nützt nix, wenn du drin liegst“, sprach sie mehr zu sich selbst. Ich ließ ihre Worte eine Weile in mir nachklingen und antwortete ziemlich intuitiv: „Liebe und Zuneigung, die wir nicht im irdischen Leben schenken, kommen für immer zu spät. Da rettet auch das schönste Grab nichts mehr. Lass uns noch im Altenheim vorbeischauen!“

Sie war sehr erschöpft. Dennoch willigte sie ein. Mit ihrem Lebensgefährten und einigen anderen Heimbewohnern verbrachten wir eine wunderschöne Stunde miteinander. Wir tranken Kaffee, aßen Kuchen und erzählten von unserem „etwas anderen“ Friedhofsbesuch.

„Die eigene Präsenz ist das größte Glück, das ein Mensch einem anderen machen kann“, las ich neulich bei Bernd Franzen. Nutzen wir deshalb die Zeit für Besuche, die wir schon so lange machen wollten! Oder schreiben wir endlich die Briefe, die wir schon längst schreiben wollten! Das Licht der „eigenen Präsenz“ erhellt mehr als alle Lichter auf den Gräbern.

Christa Schwemlein

P.S.
Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, mögen Sie sicher auch den Beitrag – Ich glaube diesmal schaff’ ich’s nicht -gerne lesen.

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3. November 2010

Einen Diamanten erkennen

Heute mal eine jüdische Weisheitsgeschichte, weil mir, ich gestehe, es nicht gelingen will meine ernsten Novembergedanken blogreif zu formulieren.

***

Rabbi Schalom Bär pries einmal die armen und gewöhnlichen Leute. Munia, ein Chassid, der neben ihm saß, fragte überrascht, was er denn an ihnen fände.

„Sie haben viele Vorzüge“
, erwiderte der Rabbi. „So? Nun, ich kann nichts Besonderes an ihnen finden“ – , sagte Munia. Da schwieg der Rabbi.

Einige Augenblicke später wandte er sich an den Chassiden und meinte: „Du bist ein Diamantenhändler, nicht wahr? Darf ich einmal ein paar deiner Steine sehen?“
Sofort zog Munia ein Beutelchen aus seiner Tasche und schüttelte den Inhalt vor Rabbi Schalom Bär aus, der ihn mit mäßigem Interesse betrachtete.

„Dieser hier ist ein wunderbarer Stein“
, sagte Munia und zeigte auf einen der Diamanten, „ein Juwel von seltener Schönheit!“ Der Rabbi blieb unbeeindruckt und sagte, er könne nichts Besonderes an ihm finden. „Oh!“, sagte Munia, „man muss Fachmann sein, um die Schönheit eines Steines wirklich schätzen zu können.“

Der Rabbi lächelte. „Munia, Munia!“, sagte er, „auch um die Schönheit der Seele eines einfachen Menschen schätzen zu können, muss man Fachmann sein!“

Gefunden:
in einem von meinen beiden prall gefüllten LEITZ-Ordnern.

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1. November 2010

Gedanken am Strand von Agadir

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, allerlei kam mir bei meinen morgendlichen Strandspaziergängen in Agadir in den Sinn. Manchmal ließ ich mich im kühlen Sand nieder, um ein wenig zu träumen oder auch nur, um das Schauspiel des Meeres zu beobachten.

Es war beeindruckend. Jede Welle veränderte den Strand, brachte Neues und zeichnete ein anderes Bild. Da, wo eben noch meine Fußspuren waren, wurden sie von der nächsten Welle auch schon wieder weggespült. Gerade so, als wären sie nie dagewesen.

Gedankenverloren schaute ich in meine rechte Hand. Feiner Sand rann langsam durch meine Finger. “Was soll das alles?”  Wieder einmal kamen mir die letzten Worte meiner Mutter in Erinnerung. 

An den “Lebensstrand” gespült zu werden, um danach spurlos zu verschwinden, ist das der Sinn des Lebens? Bleibt nichts, wenn ich einmal gehe? 

Christa Schwemlein

Noch mehr Strandgedanken:
Strandwanderungen 

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1. November 2010

Ein letztes Mal

Der Sommer ist längst vorbei. Aber gestern war noch einmal die wämende Kraft der Sonne zu spüren. Ein letztes Mal “oben ohne” durch die buntgefärbte Natur. Herrlich! Ein wahrer Augenschmaus!

ein-letztes-mal

Alles hat seine Zeit, alles hat seine Stunde (Koh 3,1). Die Stunde der nächsten Ausfahrt wird frühestens am 1. April 2011 wieder schlagen. :-(

Christa Schwemlein

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29. Oktober 2010

Vorzüge älterer Männer

Warum  bevorzugen manche Frauen ältere Männer? Ich weiß es seit heute Abend.

  1. Sie sind reich an Erfahrung.
  2. Sie haben Geld, und
  3. wenn die Natur es gut mit ihnen meint, dann sind sie sie auch schnell wieder los. ;-)

Ein Blitz hier, ein Donner dort und viel Engelstaub geben den unvergleichlichen Biss. Alles mit viel Lachen und Applaus abgeschmeckt und fertig ist ein himmlischer Genuss.

Himmlisch war’s. Und jetzt wünsche ich Ihnen eine gute Nacht. Schlafen sie gut und träumen Sie was Schönes,

Ihre
Christa Schwemlein

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27. Oktober 2010

Les Primitifs im Gasthaus am Fluss

Die Colümes gehen neue Wege. Die Band um den bekannten Akkordeonisten Laurent Leroi nennt sich jetzt „Les Primitifs“ und gibt am Sonntag, den 21.November 2010 im Gasthaus am Fluss in Mannheim-Lindenhof das erste Gastspiel.

Trotz Umbesetzung und Umbenennung ist die Gruppe ihrem Stil treu geblieben. Ihre Musik ist eine charmante Mischung von Jazz Tango, Walzer und Klezmer. Unsere Gäste dürfen sich auf eine unterhaltsame Show mit Schalk und musiklischer Tiefe freuen, bei der auch gerne gelacht werden darf.

Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr (Einlass: 19.00Uhr). Der Eintrittspreis beträgt 12.00 Euro. Tische können telefonisch unter der

Telefonnummer  – 0621 –82 41 61 -

reserviert werden.

Freuen Sie sich auf einen folkloristischen Mix mit „Les Primitifs

logo-rheinterrassen.jpgChrista Schwemlein
Im Namen des Gasthaus-Teams

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