8. April 2007

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser?

Gedanken zu Joh 20,19-31
der “ungläubigen Thomas”

Familiengottesdienst am 14.4.2007 um 18.00 Uhr
in der Bartholomäuskirche Mannheim-Sandhofen

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„Der dumme August“ und auch der „Suppenkasper“ sind Namen, die mit den Jahren zu festen Begriffen wurden. Sagt jemand: „Was ich nicht sehe, glaube ich nicht“, dann ist er ein „ungläubiger Thomas“ oder cool, um in der Sprache der heutigen Jugendlichen zu sprechen. Mit dieser kritischen Haltung hat er heutzutage viele Anhänger.

Gäbe es eine Hitparade der wichtigsten Redewendungen, so würde „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser“ mit Sicherheit auf den vorderen Ränge landen. In vielen Bereichen wird geschenktes Vertrauen missbraucht.

Ganz oben rangiert der Sport.

Wie oft hört und liest man von gedoppten Sportlern. Aufputschmittel verhindern einen fairen und sportlichen Wettkampf. Gleichzeitig schaden sie dem Körper. Müssen deratige Manipulationen nicht strenger kontrolliert werden?

Was ist mit der Lebensmittelindustrie?

Lebensmittelskandale sind gang und gäbe. Verdorbene Lebensmittel werden zum Kauf angeboten. Sind schärfere Kontrollen der Weg aus der Misere?

Was ist mit dem Cyberspace?

Wie viele Menschen überwinden ihre Langeweile, indem sie sich hinter der Maske eines Nicks auf Kosten anderer köstlich amüsieren. Bin selbst ein gebranntes Kind. „Das ist Fun“, klärte mich eine vermeintlich gute Bekannte auf. Aber nicht nur Privatleute, auch Geschäftsleute missbrauchen das Vertrauen der Verbraucher, indem sie sich in Foren und Chaträume einschleusen, um dort Stimmung für ihre Produkte zu machen. Gibt es auch hier nur den einzigen Weg der schärferen Kontrollen zum Wohle aller?

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser!

Dieser Leitsatz macht auf dem Hintergrund solcher Beispiele wirklich Sinn. Er bringt zum Ausdruck, Den ganzen Beitrag lesen »

Eintrag Nr. 260 | Kategorie Eigene Gedanken zu..., FaGoDi, Kirche, Vertrauen | 2 Kommentare »




8. April 2007

Das Wort zu Ostern

Grab, das ist: nicht mehr weiterwissen
Auferstehung, das ist : Neuland sehen

Grab, das ist: einsam sein
Auferstehung, das ist: Liebe schenken

Grab, das ist: keinen Mut mehr haben
Auferstehung, das ist: alle Türen stehen offen

Grab, das ist: alles ist grau in grau
Auferstehung, das ist: Licht am Ende des Tunnels

Grab, das ist: tot sein
Auferstehung, das ist: das Leben hat über den Tod gesiegt.

Quelle: unbekannt

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An dieser Stelle wünsche ich meinen Lesern frohe und sonnige Osterfeiertage.

Christa Schwemlein

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7. April 2007

Wenn der Frühling kommt….

Am kommenden Wochenende ist Sandhofen wieder einmal der Mittelpunkt Mannheims. Rund 35 Aussteller aus den Bereichen Handel, Handwerk und Dienstleistung präsentieren an zwei Tagen den “Sandhofer Frühling”. Sie zeigen, dass man in Sandhofen alles bekommt, was man zum täglichen Leben braucht.
Die Gewerbe- und Leistungsschau ist inzwischen zu einem wiederkehrenden Event geworden und weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Trotz viel Information präsentiert sich die Ausstellung nicht nur von der gewerblichen Seite. Sie fördert auch die Begegnung der Menschen vor Ort. Man trifft Freunde und Bekannte und tauscht sich in lockerer Atmosphäre bei einem Glas Sekt oder einer Tasse Kaffee mit einem guten Stück Kuchen aus. Ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm verspricht ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Wochenende in Mannheims quirligem Norden.

Die Veranstaltug findet am Samstag in der Zeit von 13.00-19.OO Uhr und am Sonntag von 11.00-18.00 Uhr in und um den Gemeindesaal der Jakobus-Kirche statt.

Ich freue mich, den ein oder anderen Leser persönlich an unserem Stand begrüßen zu dürfen.

logo2.jpg Christa Schwemlein

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6. April 2007

Angst – 02

Überall, wo es um die Grund-ängste

der Menschen geht,

darf man sich keine Scherze

erlauben.

(Quelle: unbekannt)

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6. April 2007

Karfreitag ein Fast-und Abstinenztag

Wie katholische Kirchenmänner mit dem heutigen Fastengebot umgehen, erzählt folgende Anekdote:

Ein katholischer Priester kommt am Karfreitag in ein vornehmes Restaurant und fragt den Ober: “Haben Sie Haifischflossen?”

Der Ober antwortet: “Leider nein.”

Der Priester fährt fort: “Haben Sie denn Haifischsteak auf Ihrer Karte?”

Wieder antwortet der Ober: “Leider nein.”

Schmunzelnd meint darauf der Priester: “Dann bringen Sie mir ein Pfeffersteak. Sie können bezeugen, dass ich Fisch wollte und nun Fleisch essen muss.” 

Christa

Eintrag Nr. 236 | Kategorie Kirche, Kleine Sticheleien | 0 Kommentare »




2. April 2007

Wer’s glaubt, ist selig!

 

Familiengottesdienst in der St. Bartholomäusgemeinde Mannheim-Sandhofen

Zweifeln und Glauben erlaubt!

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Die Feier wird musikalisch vom Chor der Musikwerkstatt Bobenheim am Berg  unterstützt. Darüber freuen wir, das FaGoDi-Team, uns sehr.

Zweifler aber auch Gläubige sind hierzu herzlich eingeladen.

Christa Schwemlein

P.S. Unsere Gedanken, sowie die Ausarbeitungen hierzu, folgen in Kürze. Wenn es mir bis dahin gelingt, gibt es diese für Interessierte dann auch zum herunterladen.

Jedoch…wer hier nun schon eine Weile mitliest, weiß:

Kommt Zeit … kommt PDF-Format!    ;-)

Eintrag Nr. 249 | Kategorie Events, Kirche | 0 Kommentare »




1. April 2007

April, April

Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen zwei Menschen.

Hermann Hesse

Der heutige Welt-Lachtag bietet sich geradezu an, dies einfach einmal auszuprobieren!

Überbrücken wir daher die Distanz zu unseren Bildschirmen durch ein charrmantes Lächeln, einfach so :-)

Ich fang’ mal an

Christa :-)

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30. März 2007

Bloggeflüster – Alles ist machbar!

Angstmacher, Panikmacher, Weichmacher, überall nur Macher.

Machen – ein Modewort!

Heute gibt es nichts, was nicht gemacht wird. Eine Zeitung wird gemacht, eine Sendung und ein Film werden gemacht. Und wenn nichts dazwischen kommt ist der Macher am Ende ein gemachter Mann.

Weiter gehts: Beim Fußballspiel werden Tore gemacht und nicht,wie zu meiner Zeit, geschossen. Die “Neue” wird angemacht und wir machen uns einen guten Namen – alles ist machbar, heute im 21. Jahrhundert.

Wir fliegen um die Welt - schneller als jeder Vogel. Mit Hilfe der modernen Medizin kann unser Leben um Jahre verlängert werden. Dass WWW lässt die große, weite Welt zu einem Dorf zusammen wachsen.

Vieles, was heute möglich ist, war früher undenkbar. Der Mensch erlebt eine neue Freiheit. Gelegentlich jagt diese Freiheit dem Menschen aber auch Angst ein. Er fühlt sich bedroht und hat Angst vor der Zukunft. Immer mehr Autos, immer mehr Leistung, immer mehr Wachstum, aber dafür immer größere Müllberge und ein immer größer werdendes Ozonloch.

Wie sieht es unter diesen Umständen jetzt mit unserem guten Namen aus? Besteht nicht  die Gefahr, indem wir bloß noch Lebewesen sind, uns anpassen, mitmachen und funktionieren, unseren guten Namen aufs Spiel zu setzen, ihn sogar zu verlieren?

Immer weniger Menschen gelingt es, menschlich miteinander umzugehen. Immer mehr Fragen bleiben unbeantwortet und wie viel Liebe wird nicht erwidert! Alles hat eben seinen Preis, so sagt man.

Aber ist das, was einen Preis hat, wirklich das Wichtigste im Leben? 

Es gibt auch wichtige Dinge, die nicht machbar sind, die man sich schenken lassen muß. Dazu gehören: Freundschaft, Vertrauen, Verständnis, Zuneigung, Zeit und offene Ohren.

In diesem Sinne - Macht’s gut!

Christa 

Eintrag Nr. 231 | Kategorie Blog-Geflüster, Eigene Gedanken zu..., Ver-ruecktes | 0 Kommentare »