Heute freu’ ich mich…
… meine Leser vom Mannheimer Maimarkt grüßen zu können.
Meine Grüße kommen aus Halle 36, vom Stand unseres Kunden Foto Mechnig.
Außerdem freue ich mich für meinem Mann, dass hier alle Computer, Drucker und Maschinen reibungslos laufen.
Und zum Schluss freue ich mich mit Simone Mechnig-Pfeiffer, dass ihre Posteraktion so gut ankommt.
Zusammen mit dem schönen Wetter ist das ein recht erfreulicher Tag
Foto: Foto Mechnig
Das war jetzt Werbung, ich weiß. Aber für was hat man denn so ‘ne Seite?
Übrigens, Maimarkt ist noch bis einschließlich Dienstag, den 8. Mai. 2007. Und genauso lange hat man auch noch die Gelegenheit ein Poster zu erwerben.
Euch allen da draußen in der realen Welt, wünsche ich noch einen schönen erfreulichen Restsonntag.
Kleine Bibelkunde
Tim 5,23 –
Trink nicht nur Wasser, sondern nimm auch etwas Wein, mit Rücksicht auf deinen Magen und deine häufigen Krankheiten.
***
Von Wasser und Wein
Ein Weinhändler steht wegen Panscherei vor Gericht.
“Ich bin unschuldig, Herr Richter”, so beteuert er. “Das Wasser haben meine Kinder in den Wein getan.”
Daraufhin werden die zwei Kinder als Zeugen gehört.
“Habt ihr das Wasser in den Wein gegegeben?”
“Ja, beim Spielen” –
“Was habt ihr denn gespielt?”
“Weinhändler.”
Goethe
Unser guter alter Goethe war ja bekannt dafür, dass er seinen Wein gerne mit Wasser mischte. Folgende Zeilen entstanden, als ihn einmal ein paar junge, freche Schnösel vom Nachbartisch deswegen hänselten:
Original geschrieben von Goethe:Wasser allein macht stumm,
das beweisen im Meere die Fische.
Wein allein macht dumm,
das beweisen die Herrn dort am Tische.
Und weil ich keins von beiden will sein,
so mische ich Wasser mit Wein.
Schönen Sonntag
Christa
Ein wenig Betriebswirtschaft
Wer zu spät an die Kosten denkt,
ruiniert sein Unternehmen.Wer immer zu früh an die Kosten denkt,
tötet die Kreativität.Philip Rosenthal
Ich mag dich leiden
Menschen können uns ermutigen das zu tun, was in uns steckt. Sie können uns aufrichten und Kraft geben. Sie können uns aber auch enttäuschen, niederschmettern, mit Füßen treten und im Herzen tief verletzen.
Liebe und Leid liegen ganz nahe beieinander.
“Ich mag dich leiden”
Die Sprache bringt’s zum Ausdruck.
Christa
Was Freundschaft noch ist…
Bist du im Recht,
sind alle auf deiner Seite.
***
Ein Freund steht dir auch dann zur Seite, wenn du im Unrecht bist. Auch das ist Freundschaft.
Christa
Für dich soll’s rote Rosen regnen…..
Manchmal begegnen Dir Menschen, die schickt dir der Himmel.
Ich sag’ jetzt ganz einfach mal DANKE an dich Ewald, für die roten Rosen, die ich heute morgen in meinem virtuellen Postkasten fand und all die anderen schönen Bilder, mit denen ich mein “Geschreibsel” schmücken kann.
Foto: Ewald Erb
Danke, auch das ist Freundschaft!
Christa
Was Freundschaft ist…
Clemens hat mich mittag von der Arbeit abgeholt. Das macht er immer, wenn er beruflich hier zu tun hat. Er sah gut aus, gepflegt und korrekt gekleidet – wie immer. Seine 56 Jahre sieht man ihm nun wirklich nicht an.
Ich kann es mir dann nicht verkneifen, ihn meinen Arbeitskollegen als meinen Freund vorzustellen. Ist er ja auch! Mein bester Freund sogar!
Die Gesichter meiner Kollegen – zum schreien! Als ob man als verheiratete Frau keinen männlichen Freund haben dürfe?
Ich gehe gerne mit ihm aus. Er ist ein Kavalier der alten Schule, beherrscht den alten Knigge perfekt und was noch viel wichtiger ist, er wendet ihn auch an. Ich mag das – trotz Emanzipation.
Wir waren beim Italiener, dem besten hier in Mannheim. Beide sind wir Liebhaber der mediteranen Küche. Clemens hat zwischenzeitlich seine Fastenkur beendet und darf wieder essen. Er fastet jedes Jahr, immer vor seinem Sommerurlaub, um dann im Urlaub wieder richtig hinlangen zu können. In 14 Tagen hat er 8 Kilo abgenommen.
Sein Beweggrund zu fasten ist ausschließlich Gewichtsverlust. Dementsprechend leidet er und erwartet von seinen Mitmenschen Bedauern und Bewunderung zugleich. In den ersten Jahren ging mir das ja mächtig auf den Wecker. Jedoch, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.
Heute mittag durfte er wieder richtig essen. Die Aufbautage hat er hinter sich und somit stand dem vollen Progamm nichts im Wege:
Gruß aus der Küche, Vorspeise, Hauptgang, Dessert und Pralinen zum Espresso. Nichts ausgelassen – weder Aperitif, Verdauer und den Wein zwischendrin. Zum schießen! Aber das ist nun mal Clemens.
Wir unterhielten uns über Computer und Internet. Dieses Thema ist für ihn genauso ein rotes Tuch, wie es für mich einst war.
Seine Berichte müsse er jetzt mittels PC schreiben. Dies hat zur Folge, dass er in seinem Alter noch einen Computerkurs besuchen muß, Auflage der Firma – unverschämt! Mein Gott, was hat er sich aufgeregt.
Er sähe das ja gar nicht ein, sich so einen Kasten anzuschaffen. Internet schon 3mal nicht. Das sei überhaupt das Allerletzte. Der reinste Kommunikationstöter, der die Menschen in die Sprachlosigkeit treibt. Internet sei ein Mittel um zu lügen, zu betrügen und fremdzugehen, und und und……. Ihm kommt so ein Gerät auf keinen Fall ins Haus.
Ich habe mir meinen Teil gedacht und nichts dazu gesagt. Das hätte ja auch nichts gebracht, so wie er in Rage war.
Inzwischen sehe ich das ja auch etwas anders. Eine e-mail ist nun mal schneller geschrieben als ein Brief. Gerade jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind, finde ich es eine gute Einrichtung, um in Kontakt zu bleiben.
Daß ich mit schlanktipps abnehme, habe ich Clemens nicht erzählt. Ich glaube er wäre ausgeflippt, hätte ich ihm was von Foren, Chat und online “communities” erzählt. Wie ich ihn kenne, hätte er alle Hebel in Bewegung gesetzt, um mich vor meinem Unglück zu bewahren.
Er ist so furchtbar konservativ, will gar nichts Neues lernen, weiß immer alles besser, weicht von seiner Meinung nicht ab und bringt mich manchmal auf die Palme – und trotzdem oder gerade deshalb mag ich ihn.
Er ist mein Freund!
17. August 2005
“Was Freundschaft nicht ist” - JAC’s heutige Gedanken haben mich bewegt, die Welt an einem meiner alten Tagebucheinträge teilhaben zu lassen. Der Name meines Freundes habe ich selbstverständlich geändert.
(Anmerkung am 12.11.2009: JAC hat den Blog, indem ich seine Gedanken zu diesem Thema fand, zwischenzeitlich eingestellt)
Christa Schwemlein
Ohhh, du schöne Spargelzeit….- 06
Mittwoch ist Mehlspeisetag!
Bei uns gibt’s heute:
Gezupfter Pfannkuchen mit Spargelsalat
***
Zutaten für die Pfannkuchen:
4 Eier
1/4 L Milch
200 g Mehl
Salz
Fett zum Backen (ich nehme am liebsten Butterschmalz)
Zutaten für den Spargelsalat:
1 kg weißen Spargel
2 EL Essig
1 TL Senf
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
4 EL gutes Olivenöl
Kresse
2 kleine Tomaten
1 kleine rote Gemüsezwiebel
Das Rezept ist für 4 Personen gedacht. Ohne Vor- oder Nachspeise bekomme ich mit dieser Menge allerdings keine 4 hungrigen Personen satt. Ich mache deshalb immer etwas mehr.
Bevor es jetzt zur Zubereitung geht, wünsche ich bereits an dieser Stelle schon mal:
MAHLZEIT!