9. Dezember 2012 von Nadine

Mit Nadine und Emilian durch den Advent – 9. Dezember

Heute begegnet Maria dem Josef. Josef ist der Verlobte von Maria, ein Zimmermann aus Nazareth. Die beiden machen sich auf den Weg nach Betlehem zur Volkszählung. Auch Josef erfährt von einem Engel im Traum, dass Maria Jesus erwartet, ein ganz besonderes Kind, den Erlöser. Josef nimmt diese Botschaften an, denn er liebt Maria und auch das Kind. Die beiden werden nun auf unserem Adventsweg mit ihren Eseln jeden Tag ein Stückchen weitergehen.Wir legen heute auch ein Stück Holz auf unseren Adventstisch.

Ich habe Emilian die Weihnachtsgeschichte von Max Bollinger vorgelesen. Eine sehr schöne Geschichte. Ein Stalljunge sucht in einer sehr kalten Nacht Unterschlupf bei seinen Herren. Aber dieser gewährt dem Jungen keinen Unterschlupf. Er findet sein Holz sei zu wertvoll, um es zu teilen. Da sieht der Junge am Himmel einen hellen Stern. Diesem folgt er. Der Hund im Stall will ohne den Jungen nicht sein und folgt ihm, ebenso die Schafe, der Esel, die Kuh und auch der Ochse. Der Stern führt den Jungen zu einer warmen Krippe. Hier findet der Junge einen Platz, an dem er nicht frieren muss. Der Mann bemerkt die Stille im Stall und schaut hinein. Der Statt war leer. Da schimpft der Mann: „Der Junge hat meine Tiere gestohlen.“ Verärgert folgt er den Spuren im Schnee. Auch er wird vom Stern zu dieser Krippe geführt. Nun muss er durch eine sehr kalte Nacht laufen, die noch von einem heftigen Sturm begleitet wird. Der Mann kann nicht mehr. Kurz bevor er aufgeben will, entdeckt er die die Krippe, den Jungen und seine Tiere. Er legt sich neben den Jungen ins Warme. Nun sagt der Mann zu dem Jungen: „Komm lass uns zurück gehen, mein Holz reicht für uns beide.“

Eine Geschichte zum Nachdenken. Ich habe die Tage selbst gemerkt, wer gibt, der bekommt immer etwas zurück. Nicht immer dasselbe, sondern immer das was man braucht. So haben wir als Zeichen zwei Holzstück auf unseren Adventstisch gelegt

Liebe Grüße und einen schönen 2. Advent wünschen Euch
Emilian und Nadine

Liebe Nadine,
“wer gibt, der bekommt immer etwas zurück.” Dieser Satz stimmt mich nun nachdenklich. Manchmal dauert es aber verdammt lange, um das, was man zurückbekommen hat, zu erkennen. Liebe Grüße. Ich bin spät dran heute – Christa

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 9. Dezember 2012 um 23:01 Uhr veröffentlicht und wurde unter Geschichten, Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

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