Rabbi Schalom lehrt Vertrauen
Während Rabbi Schalom eines Tages in seinem Hause saß und meditierte, war ein Pogrom – eine Judenverfolgung – losgebrochen: die entfesselte Menge steckte die Synagoge in Brand. Er aber, Rabbi Schalom, so sagt man, blieb ruhig im Hause bei seinen Gedanken sitzen.
“Denn”, so erklärte der weise und sehr würdige Mann, “gibt es eine Gerechtigkeit Gottes, so werden die Verbrecher ihre Strafe finden, und die Synagoge wird neu erstehen. Gibt es aber”, so sagte der Rabbi, “keine Gerechtigkeit Gottes – wozu brauchen wir dann eine Synagoge?”
Quelle: keine Ahnung
Die Geschichte stammt aus meinem unergründlichen Fundus
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Bewundernswert und fast nachahmenswert die Haltung des alten gottergebenen Rabbi.
In diesem Sinne noch einen schönen Abend.
Christa
Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 1. August 2007 um 19:12 Uhr veröffentlicht und wurde unter Geschichten, Vertrauen abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.
Eine Reaktion zu “Rabbi Schalom lehrt Vertrauen”
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Am 3. August 2007 um 15:59 Uhr
[...] habe ich bei der Geschichte, die Christa die Tage im Blog hatte: Ein Rabbi bleibt während eines Pogroms bei der die Synagoge in Flammen aufgeht [...]