19. Februar 2010 von Christa

Der Berg ruft!

Genauer gesagt war es der „St. Bartholomäus“, der die Sandhöfer Fasnachter zu einem zünftigen “Hütten Abend” in den Gemeindesaal der Bartholomäusgemeinde rief. Scharen von Narren waren dem Ruf gefolgt und erschienen, getreu dem Motto, in zünftiger Tracht. Diesmal auch Schwemlein’s, wenn’s denn interessiert. ;-)

Durch das fast vierstündige Programm führten, wie sollte es auch anders sein, unsere beiden Fasnachstnasen Isolde und Traudel. Unterstützt wurden die beiden von Jenny II. und Kevin I. – unserem diesjährigen Prinzenpaar. Als „Heidi und Peter“ war es ihre Aufgabe, den Mitwirkenden zu danken und die Orden, dieses Jahr in in Form von kleinen Schnapsstamperln, zu überreichen.

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Mit der Quetschkommode und einer eigens für diesen Abend zusammengestellten Gesangsgruppe eröffnete Harald Birli das kunterbunte Unterhaltungsprogramm. Mit Stimmungsliedern wie „In München steht ein Hofbräuhaus“ und „Ja der Paul und sein Gaul“ brachten sie die zu Beginn noch etwas steifen “Bergbewohner” in Bewegung.

Schlag auf Schlag ging es im Programm dann auch gleich weiter. Zum Schreien war die von unserer Jugend dargebotene Neuinterpretation von „Heidi“. Ein “Münchner im Himmel” ist altbekannt. Dennoch war es unmöglich mit Helmut Kemper als Petrus und Harald Birli als Münchner, sich das Lachen zu verkneifen.

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Absoluter Höhepunkt des Abends war zweifelsohne die Aufwartung ihrer Lieblichkeit Elle I. von der “tippenden Kunst”, die mit einer Abordnung der Stichler, dem Karnevalsverein vor Ort, uns die Ehre erwies.

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Mit einem dreifachen “SAHOI” (Sandhofen AHOI) wude die närrische Regentin begrüßt. Als Gastgeschenk hatte sie uns ihre Garde mitgebracht, die mit Tanzeinlagen zu Hits wie „Mama Lou“ oder „YMCA“ den Saal zum Toben brachte.

Tosenden Applaus gab es auch für die Bütt von Isolde und Tobias Katzer. Als „Luise Trenker“ und „Marcel Ferfried von hüben und drüben“ nahmen sie die Lebenswelt der Schönen und Reichen, aber auch die von „Otto Normalverbrauchers“ unverblümt auf die Schippe – köstlich. :-D

“Bist du nicht ein bisschen traurig nicht mehr bei den Mitwirkenden zu sein”, fragte mich Traudel vorm Nachhausegehen. “Doch schon, aber ich kann und mag nicht auf allen Hochzeiten tanzen. In den vergangen Jahren war anderes wichtig. Im Herbst sind meine letzen Prüfungen und danach ist vorerst Schluss mit der Lernerei und vielleicht stehe ich dann beim nächsten Gemeindefasching mit Walter in der Bütt – wer weiß. Lust hätt’ ich schon. :-)

Christa Schwemlein

Achtung!
Dieser Beitrag ist insbesondere Gustavo aus unserer Partnergemeinde in Peru, Maria, Theresia, Christian und all denen 
 gewidmet, die nicht mehr in der “Bartholomäusgemeinde” in Mannheim-Sandhofen leben, aber sich mit dieser immer noch verbunden fühlen.

Der Beitrag wurde am Freitag, den 19. Februar 2010 um 23:52 Uhr veröffentlicht und wurde unter Freundschaft, Humor, Kirche, Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eintrag Nr. 3454 | Kategorie Freundschaft, Humor, Kirche, Nur so... | 3 Kommentare »





3 Reaktionen zu “Der Berg ruft!”

  1. Maria Wolfart

    Hallo, liebe Christa,
    herzlichen Dank für diesen herzerfrischenden Fastnachtsbeitrag aus der St. Bartholomäus-
    Gemeinde. Ich kann mir die Atmosphäre gut vorstellen ……. Gerne denke ich an einen Auftritt der Gebetskreisler bei einer Fastnacht vor vielen Jahren zurück, als wir Frauen – einschließlich Schwester Wiltrud und der späteren Ordensschwester Christine Eble – als Geister, vermummt und mit wehenden Leintüchern unser Unwesen trieben. Keiner wusste, wer wir waren. Erst bei der Demaskierung kamen die „Betschwestern“ zum Vorschein. War auch mal schön gewesen…..
    Ja, und so einen „Hütten Abend“ kann ich mir, Ihrer Beschreibung nach, blendend vorstellen. Zum Abschluss „SAHOI“, trotz Fastenzeit. Solche, die zu feiern verstehen, verstehen sicher auch in rechter Weise zu fasten, denke ich mal ….
    Herzliche Grüße aus dem Odenwald
    Maria Wolfart

  2. GUSTAVO TORRES AMYORGA

    Meine liebe Freundin Christa
    vielen Dank für die Aufmerksamkeit dieser Artikel meinen Namen und meine Freunde, die viel von Peru Liebe.
    Ich bin froh, dass die Nachricht von der Gemeinde als gute Freunde kennen und arbeiten gemeinsam an der Aktie Momente der Freude
    Tausend HANTES dilculpas nicht zu schreiben aber nicht so lange Fliesenarbeiten.
    aber ich bin ein wenig freier und ich kann schreiben diese paguina Anhänger Freunde guter Freund Christa invida sie über mein Land wissen, dass gute Menschen und Plätze reichen tenemosla peruanische Küche Peru Platte, wartet mit offenen Türen, halten unser Freund comonicandose com .
    sehr viele Grüße und die besten Wünsche für jeden einzelnen von euch allen erhalten die Grüße des gesamten St. John the Baptist Parish Amancaes Rimac-Lima-Peru und vor allem meine besten Wünsche und möge Gott weiterhin seinen Segen auf alle zu gießen.
    Ihr Freund GUSTAVO TORRES
    MY MAIL: tavi_012@hotmail.com

  3. Christa

    Lieber Gustavo,

    :-) Ungefähr kann ich erahnen, was du mir schreiben willst. Die Übersetzung ist nicht sehr gut. Aber ich habe mich sehr über ein Lebenszeichen von dir gefreut.
    Liebe Grüße an dich und unsere Partnergemeinde in Peru.
    Deine Freundin Christa

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