8. Dezember 2012 von Nadine

Mit Nadine und Emilian durch den Advent – 8. Dezember

Heute haben wir Maria auf unseren Adventsweg gestellt. Sie bekommt von Engel Gabriel heute die Nachricht, dass sie ein Kind erwarten wird. Maria war erst erschrocken über diese Nachricht. Aber Maria ist offen für dieses Abenteuer und sagt JA. Sie ist von Gott die Auserwählte.

Übrigens bedeutet der Name „Maria“ ich bin von Gott geliebt. Maria wurde von Gott auserwählt, die Mutter von Jesus zu werden. Der heutige Tag hat in der katholischen Kirche einen besonderen Wert. Es ist das Hochfest der Erbsünde empfangenen Jungfrau Maria.

So, Emilian wollte heute viel über das Thema Schwangerschaft wissen. Wie es o bei ihm war. Schon spannend einem Kind darüber zu berichten. Also ich erzähle nichts über den Storch, sondern so wie es wirklich passiert.

Morgen gehen wir Schlittschuh fahren und dann werden wir unser Highlight für den 2. Advent vorbereiten.

Schönen Abend
Nadine & Emilian

Boah Nadine,
von euch kann man ja richtig viel lernen. Vieles kommt mir erst durch deine Erzählungen wieder in Erinnerung. Ich stell mir grad’ vor wie das wäre, wenn plötzlich vor mir ein Engel stehen würde. Ich glaube ich bekäme es mit der Angst zu tun. Auf jeden Fall würde ich auch erschrecken. Da bin ich mir ganz sicher.
Übrigens, in meinem Adventskalender waren heute Konzertkarten. Schön war’s und jetzt bin ich wohlig müde. Bis Morgen – Christa

Der Beitrag wurde am Samstag, den 8. Dezember 2012 um 23:22 Uhr veröffentlicht und wurde unter Kirche, Kleine Bibelkunde, Nur so... abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eintrag Nr. 8194 | Kategorie Kirche, Kleine Bibelkunde, Nur so... | 1 Kommentar »





Eine Reaktion zu “Mit Nadine und Emilian durch den Advent – 8. Dezember”

  1. Stefan Wehmeier

    Über die Bäume des Paradieses

    “Und der Baum des ewigen Lebens, wie er in Erscheinung getreten ist durch den Willen Gottes, befindet sich im Norden des Paradieses, sodass er die Seelen der Reinen unsterblich mache, die hervorkommen werden aus den Gebilden der Armut zum Zeitpunkt der Vollendung des Äons. Die Farbe des Baumes des Lebens aber gleicht der Sonne. Und seine Zweige sind schön. Seine Blätter gleichen denen der Zypresse. Seine Frucht gleicht einem Bund von Weintrauben, wobei sie weiß ist. Seine Höhe geht hinauf bis in den Himmel.
    Und neben ihm befindet sich der Baum der Erkenntnis, wobei er die Kraft Gottes hat. Seine Herrlichkeit gleicht dem Mond, wenn er sehr leuchtet. Und seine Zweige sind schön. Seine Blätter gleichen Feigenblättern. Seine Frucht gleicht guten, appetitanregenden Datteln. Dieser nun befindet sich im Norden des Paradieses, sodass er die Seelen aus dem Schlaf der Dämonen erwecke, damit sie zum Baum des Lebens kommen und von seiner Frucht essen und so die Mächte und ihre Engel verurteilen.”

    Diese wundervolle Poesie (Die Schrift ohne Titel / Über die Bäume des Paradieses) ist nicht in der Bibel zu lesen; sie wurde erst 1945 als Bestandteil der “Schriften von Nag Hammadi” (wieder-)gefunden, die im Nachhinein betrachtet als der wertvollste archäologische Fund aller Zeiten anzusehen sind, denn sie beinhalten mit dem Philippusevangelium (NHC II,3) das vergessene Wissen der Urchristen (Gnostiker = Wissende) und mit dem Thomas-Evangelium (NHC II,2) die wahre und ebenso vergessene Erkenntnis des Jesus von Nazareth – und damit den Schlüssel zur Überwindung der Erbsünde und der Verwirklichung des “Himmels auf Erden”! Doch beschäftigen wir uns zunächst mit den “Bäumen des Paradieses”, die in der Genesis nicht näher beschrieben sind. “Apfelbäumchen” sind es nicht, aber auch die Zypresse (immergrüner Nadelbaum) und der Feigenbaum (Laubbaum, der seine Blätter im Winter abwirft) sind wiederum nur Symbole für etwas sehr viel Grundlegenderes. Wörtlich übersetzt aus dem Althebräischen heißt der Baum des (ewigen) Lebens “Baum, der Frucht ist und Frucht macht”. Es gibt keinen Baum in der Natur, der gleichzeitig “Frucht ist und Frucht macht”, aber der Geldkreislauf in einer Volkswirtschaft ist der Gewinn und macht wieder Gewinn! Der Baum der Erkenntnis ist eigentlich der “Baum, der Frucht macht”. Das machen zwar viele Bäume in der Natur, aber von der Hypothese, dass es sich bei den “Pflanzen” in der Genesis um natürliche Gewächse handelt, können wir uns jetzt verabschieden. Der Baum der Erkenntnis (von Gut und Böse) ist der Zinsgeldverleih und seine “Frucht” ist der Zins, genauer: der Urzins (Silvio Gesell, 1916) bzw. die Liquiditäts(verzichts)prämie (John Maynard Keynes, 1935)!

    Ab jetzt lassen sich alle anderen Bilder und Metaphern der originalen Heiligen Schrift (die Bibel nur bis Genesis 11,9), die nicht zum Zweck des Moralverkaufs gegenständlich-naiv uminterpretiert wurde, stringent und lückenlos erklären:

    opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.html

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