3. Juni 2008

Wer nicht wirbt, der stirbt!

Wer zuviel wirbt stirbt auch!

Mit der Geschichte eines Unternehmers, der gut beraten gewesen wäre erst einmal mit kleinem Budget zu werben, werde ich voraussichtlich an dem Gemeinschaftsprojekt von Bernd Röthlingshöfer teilnehmen. Es ist eine der vielen Geschichten aus meiner langjährigen Berufslaufbahn.

Um was geht’s? Fehler macht jeder, das liegt nun mal in der Natur des Menschen. Aus Erfahrung lernt man – und wenn es gut geht, wird man durch die gemachte Erfahrung klüger und manchmal sogar weise. Aber muss man, um klug und weise zu werden, alle Fehler dieser Welt immer selbst machen? Nein!

Deshalb dieses Buchprojekt, bei dem jeder mitmachen kann. Das Buch trägt den Arbeitstitel:

- Die 100 größten Werbefehler und wie man sie vermeiden kann –

und will, so nehme ich mal an, dazu beitragen, aus den Fehlern und den Erfahrungen anderer zu lernen.

Fehler in Werbung und Unternehmenskommunikation passieren fast täglich, schreibt Bernd Röthlingshöfer. Manchmal sind sie banal, manchmal auch schwerwiegend, wie anhand meines Beispiels zu lesen sein wird.

Hier ein paar Beispiele: Die vergessene E-Mail-Signatur, das fehlende Impressum auf einer Website, oder eine Erfahrung, die ich erst kürzlich gemacht habe:

Wir, die Firma PC-Betreuung Walter Schwemlein, erhielten einen wirklich gut gemachten, originellen Werbebrief, der super formuliert und voller frischer Ideen war. Jung, modern dynamisch, so unser erster Eindruck von dem Unternehmen. Das beworbene Produkt interessierte uns. Um nähere Informationen zu erhalten, schickten wir die ausgefüllte Antwortkarte zurück.
Das Antwortschreiben kam prompt, versetzte mich allerdings in meine Lehrzeit zurück und erinnerte mich schwer an das Fach „Kaufmännischer Schriftverkehr“, das zu der damaligen Zeit an den Berufsschulen gelehrt wurde.

Sehr geehrte Damen und Herren

Bezug nehmend auf Ihre Antwort vom …. möchten wir Ihnen hiermit mitteilen, dass…..

Zwischen Werbebrief und Antwortschreiben lagen nur ein paar Tage und dennoch kam es mir vor, als lägen Jahrzehnte dazwischen. Sowohl der Werbebrief als auch das Unternehmen verloren für mich an Glaubwürdigkeit. Bestellt haben wir nichts!

Wie gesagt, egal, ob Sie Konsument, Werbetreibender, Berater, Agenturchef, Mitarbeiter Student oder ganz was anderes sind, jeder ist eingeladen an diesem Projekt mitzuwirken. Zu 99 Prozent besteht sogar die Chance, dass Ihr Beitrag in dem Gemeinschaftswerk veröffentlicht wird.

So wünsche ich Ihnen, und ganz besonders den mitlesenden Gewerbetreibenden aus Sandhofen, viel Freude beim Schreiben und auch ein bissschen Mut, mal neue Wege zu gehen, um sich bekannt zu machen. Zum (Werbe)Erfolg gehört nämlich beides – Freude und Mut! ;-)

logo4.JPG  Christa Schwemlein

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2. Juni 2008

Zitate – Stöckchen

Bei meinem heutigen Rundgang durchs Netz fand ich bei Dori ein Zitate Stöckchen. Danke Dori! Ich habe mich sehr gefreut :-)

Obwohl ich hier zwei LEITZ-Ordner voll mit Sprüchen und Zitaten stehen habe, will mir für dieses Stöckchen Spiel nichts richtig gefallen.

Mit Zitaten ist es bei mir so:  Mal sprechen sie mich an - ein ander Mal nicht. Die Zitate, die mich im Moment berühren, sind zum jetzigen Zeitpunkt für eine Veröffentlichung ungeeignet. Daher verweise ich mal auf meine kleine Zitatensammlung in meiner Blogroll.

Mittlerweile ist ja schon einiges zusammengekommen über Freundschaft, Glück, Vertrauen und Zeit. Auch der Humor kommt zwischen den eher nachdenklichen Themen nicht zu kurz. Und manchmal konnte ich es mir nicht verkneifen, da musste ich einfach auch mal sticheln. ;-)

Viele der Zitate sind um meine eigenen Gedanken ergänzt.

Das Stöckchen liegt hier und wartet darauf, unter’s “Volk” gebracht zu werden.

Christa Schwemlein

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2. Juni 2008

1- 2- 3- … dreierlei Gründe

Der Mensch findet dreierlei Gründe für den Steit in der menschlichen Natur:

1.- Konkurrenz

2.- Mangel an Selbstvertrauen

3.- Sucht nach Anerkennung

Thomas Hobbes (englischer Philosoph)

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1. Juni 2008

Miembros de una Iglesia…

3.jpgPeru? Arbeitskreis 3. Welt?

Ich gestehe ehrlich, allzu viel fiel mir zu Peru und dem AK 3. Welt meiner Kirchengemeinde nicht ein. Den monatlichen Kaffeeverkauf in der Kirche habe ich zwar zur Kenntnis genommen und hin und wieder auch unterstützt– aber viel mehr wusste ich von Peru und den Aktivitäten dieser Gruppierung nicht.

Geändert hat sich das mit dem Besuch der drei Peruaner unserer Partnergemeinde aus Lima. Einer von ihnen, Gustavo, lebte eine Woche in meiner Familie. Als ich erfuhr, dass er weder englisch noch deutsch spricht wurde mir zunächst Angst und Bange. Wie kann das gehen?

Die Angst war jedoch unbegründet. Der besagte Arbeitskreis, der mit zu den kleinsten Gruppierungen in unserer Pfarrei zählt, hatte alles bestens organisiert. Angefangen von der Finanzierung des Fluges bis hin zur Unterbringung unserer Gäste. Er stellte außerdem ein umfangreiches und attraktives Programm, mit Besuchen und Besichtigungen in Mannheim, Heidelberg, Worms und Oggersheim, auf die Beine. Immer gab es genügend spanisch sprechende Menschen, die uns auf unseren Unternehmungen begleiteten und übersetzten.

Auch die zwischenmenschlichen Kontakte kamen während des Aufenthaltes nicht zu kurz. Gemeinsam feierten wir den Fronleichnamgottesdienst. Im Anschluss daran trafen wir uns in unserem Gemeindehaus zu einem Begegnungsfest. Ein weiterer Höhepunkt war der Gottesdienst vergangenen Sonntag mit der Band „Talitakum“ und anschließender Wanderung zur Anna Kapelle bei Burweiler in der Pfalz.
Musik überwindet Sprachbarrieren und so sangen wir oben auf dem Berg, wie in alten Zeiten, zur Gitarre die Mundorgel rauf und runter.

Dieser Besuch wurde zwar von einer kleinen Gruppe geplant und organisiert, aber zum Gelingen eines solchen Projektes braucht es eine breite Basis. Daher feierten wir am Ende der gemeinsam verbrachten Tage den Abschlussabend mit allen, die diesen Besuch in irgendeiner Form unterstützt haben.

Für mich waren diese Tage eine Bereicherung, die ich nicht mehr missen möchte. Ich habe so viel gelacht, wie schon lange nicht mehr. Am 28. Februar schrieb ich: “Ohne Begegnung keine Partnerschaft“. Der Sinn dieses Satzes wird mir erst heute richtig bewusst. Es ist eine beglückende Erfahrung Freunde in 14.000 Kilometern Entfernung zu haben.

Christa Schwemlein

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30. Mai 2008

1- 2- 3- … dreierlei Wege

Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:

1.-  durch Nachdenken – das ist der edelste

2.-  durch Nachahmen – das ist der leichteste

3.-  durch Erfahrung – das ist der bitterste.

Konfuzius

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30. Mai 2008

Mohn – aus meinem Postkasten

Liebe Christa,

ich schicke dir hier drei  Fotos einer Mohnblüte aus unserem Garten -
Türkischer Riesenmohn.

***

Ein Blick auf die volle Schönheit der Blüte kann begeistern.

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Auch ein Blick hinein zeigt, dass sich das Leben im Detail nochmals verändert. Dort ist eine Blattlaus auf dem Weg zum Futtertrog. Der sterbenden Blüte sieht man ihren Weg zur Reife an.

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Auch in der Reife (des Lebens) ist eine tiefe ästhetische Schönheit
erkennbar. Ist das nicht eine wunderbare Metapher??

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Sei herzlich gegrüßt,
Ewald

***

Doch Ewald, das ist eine wunderbare Metapher *lach* und ich habe dabei uns Beide im Blick ;-)

Ich find’s klasse, dass wir jung genug geblieben sind, um an diesem virtuellen Leben in vollen Zügen teilzunehmen ;-)

Lieben Gruß, schönes Wochenende und vielen Dank für den Mohnrausch,
Christa

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29. Mai 2008

Erfolg – 09

Seit meinem Erfolg verfolgt mich der Erfolg ;-)  Fast täglich stolpere ich über Erfolgszitate oder entsprechende Beiträge im Netz.

Heute kam mir folgendes Zitat eines anonymen Schreibers zwischen die Finger:

Der Grund, warum manche Mitarbeiter auf der Leiter des Erfolges nicht so recht vorankommen, ist darin zu suchen, dass sie glauben, sie stünden auf einer Rolltreppe.

Christa Schwemlein

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28. Mai 2008

Rosen ohne Dornen…

… aus meinem Garten

pfingstrosen.jpg

Ich liebe diese Blumen

Christa :-)

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