13. September 2008

Kreatives Dichten – Bäume

Bist du an den Baum gekracht,
hast du etwas falsch gemacht. :o

Ein Baum, so heißt es, ist nun mal,
zum Bremsen nicht die beste Wahl. :shock:

Bremst ein Apfelbaum dich sehr,
ist die Sorte sekundär. 8)

Stoppt dich ein Baum, gleich welcher Art,
behindert dies die Weiterfahrt. :roll:

Bremst dich ein Baum unangenehm,
dann hast du nicht nur ein Problem. :?

Der Stopp mit Hilfe einer Fichte,
bringt auch ‘ne Zeile zum Gedichte. :D

© Christa Schwemlein

***

Bevor sich jetzt irgendwelche Leute den Kopf darüber zerbrechen, sag’ ich’s lieber gleich. Ja, ich habe an diesem verregneten Samstagnachmittag wirklich nichts anderes zu tun, als Zweizeiler über Bäume zu verfassen.

Vielleicht outen sich ja noch weitere Talente. Via Blog-Parade  fand ich ein Blog, indem man seine “Werke” zu Baum oder Kofferraum verewigen kann. Viel Spaß! :-)

P.S.
Gleich geht es weiter mit “Kreativem Dichten” am Samstagnachmittag…..
Nachtrag:  Der Link zu dem Blog wurde heute am 28.4.2013 von mir entfernt, da das urspüngliche Blog nicht mehr existiert.

 

 

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12. September 2008

Sag’ Dankeschön!

 

Aber warum eigentlich? Wem nichts geschenkt wird, der muss auch niemandem Danke sagen. Ein Spruch, den ich mir in jungen Jahren zu Eigen machte und der lange Zeit als Affirmation in meinem Kopf fest verankert war. Unabhängig und frei wollte ich sein. Was ich besaß, hatte ich mir alles selbst erarbeitet und selbst zu verdanken. Nur niemandem Danke sagen müssen, das war mein Ziel.„Wie schrecklich“, mögen vielleicht einige der hier Mitlesenden denken. Ja, und ich gebe Ihnen Recht! So erstrebenswert ist dieses Ziel nicht. Denn wer sich nichts schenken lassen will ist im Grunde arm dran.

Alles ist im Fluß, heißt es. Die Welt ändert sich und mit ihr die Menschen. Mit der Zeit und im Rückblick habe auch ich festgestellt, dass es doch einige Dinge gibt, für die es zu danken lohnt: Ein liebes Wort, ein Lächeln, ein Händedruck oder eine stille Umarmung. Manchmal durfte ich sogar ernten, ohne vorher gesät zu haben. Ein anderes Mal wurde ich für nur ganz kleine Anstrengungen üppig belohnt. Menschen traten in mein Leben, die mich ein Stück weit begleiteten und mein Leben bereicherten. Ich fand Freude an meiner Arbeit und habe die Kraft, sie auch zu leisten. Viele dieser kostbaren Erfahrungen liegen inzwischen einige Zeit zurück. Dennoch, ich habe diese Erfahrungen gemacht und kann von diesen erzählen. Dafür bin ich unheimlich dankbar und sage hiermit:

Dankeschön
 an’s “Älterwerden”

Christa Schwemlein


 

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9. September 2008

Darf ich vorstellen …?

Ein Teil des
Gasthaus- Teams

das-team.jpg

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9. September 2008

Rauchzeichen am Rhein

rauchkultur.jpgPünktlich zum vorgesehenen Termin öffnet heute in den Rheinterrassen das neue “Restaurant Rauchkultur” seine Türen und lädt ein: Zum Genuss pur! Stilvoll ist es geworden – das “Restaurant im Restaurant” mit seinen 80 Plätzen und schönem Blick auf den Rhein.

Das Küchenteam unter der Leitung von Stefan Bortoluzzi freut sich darauf unsere Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. verwöhnen zu dürfen. Der Keller, das Lieblingskind meines Chefs, ist gut sortiert. Neben einer großen Auswahl an erlesenen Weinen gibt es außerdem Pilsner Urquell, Weldebiere vom Fass, CH’TI, eine Bierspezialität aus Nordfrankreich und …

Und unsere Gäste dürfen rauchen! – Und zwar am Tisch!

Ab sofort muss niemand, wenn er es denn nicht unbedingt möchte, zum Rauchen unter die alten Platanen im Biergarten. Essen, trinken und rauchen dürfen im “Restaurant Rauchkultur” wieder als Trilogie genossen werden. Freuen Sie sich d’rauf!

Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, ist eine Reservierung für den “Rund-um-Genuss am Tisch” ratsam.

Wir freuen uns auf Sie!

Im Namen des Gasthaus-Teams
Christa Schwemlein

Tischreservierung:
Telefon: 0621/82 41 61
Fax: 0621/82 55 69
E-Mail: service@rheinterrassen.info

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6. September 2008

Wie würden Sie entscheiden?

Wann ist ein Mensch glaubwürdig, war eine der Fragen, mit der ich mich in meinem voherigen Beitrag beschäftigte. Anstoß zu diesem Beitrag war die Mail eines Blogbetreibers, dessen Name ich nicht nennen mag. Er würde sein Blog gerne mit interessanten Beiträgen und Interviews füllen und bat mich, ihm die folgenden 5 Fragen (kurz und knackig) zu beantworten:

  1. Stellen Sie bitte Ihre Internetseite kurz vor!

  2. Wie haben Sie mit Ihrer Internetseite angefangen?

  3. Welche technischen Hilfsmittel benutzen Sie?

  4. Was war der größte Erfolg Ihrer Internetseite?

  5. Welche Ziele haben Sie sich gesetzt und sind diese erreicht worden?

Die Freude war groß – mein erster Gastbeitrag! Wie kommt dieser Mann gerade auf mich? Misstrauisch klicke ich auf sein Blog und stelle freudig fest, dass einer meiner Lieblingsblogger bereits mit einem Gastbeitrag dort vertreten war.

Vertrauensvoll beginne ich zu schreiben. Nach der ersten Frage kommen mir Zweifel. Ich schaue mir nochmals die E-Mail an und grüble. Mein EGO erhebt diesmal keine Einwände wegen eventueller Falten. ;-) Grund genug nochmals genauer hinzuschauen. Plötzlich bestätigt sich mein erstes Gefühl – irgendetwas stimmt hier nicht. :-(

Absender der Mail war ein Herr “Dorf”. (Name von der Redaktion geändert) Unterschrieben hatte der Herr aber mit “Dörfer”. Ich google und finde tatsächlich ein auf ihn passendes Profil im Netz, unter Angabe seiner Website und der Postleitzahl seines Wohnorts. Ich google nach der Postleitzahl. Diese gibt es nicht. Was jetzt?
Gut, dass ich kürzlich auf einem Kommunikationsseminar war. Willst du etwas wissen, so habe ich dort gelernt, frage! Also schrieb ich:

Sehr geehrter Herr Dörfer,

vielen Dank für Ihr Interesse an meinem Blog und meiner Person. Bevor ich Ihre Fragen beantworte, was ich grundsätzlich gerne tun möchte, gestatten Sie mir auch einige Fragen:
Ist Ihr Name nun Dorf oder Dörfer? Welchen Ort stellt die in ihrem Profil angegebene Postleitzahl dar? Wo kann ich mehr über Ihre Person erfahren?

Ich freue mich auf eine baldige Atwort.
Mit freundlichen Grüßen

Christa Schwemlein

Meine Mail datiert vom 15.8.2008. Bis heute habe ich keine Antwort. Meine Frage von vorhin, – wann ist ein Mensch glaubwürdig? – formuliere ich um und gebe sie hiermit an meine Leser weiter:

Kommt die Person, die hinter dieser Mail steckt, glaubwürdig rüber?

Wie würden Sie, würdet ihr entscheiden?
Christa Schwemlein

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6. September 2008

Kurz und knackig – aus meinem Archiv

Dieser Tage erhielt ich eine Mail mit der Bitte, 5 Fragen zu beantworten. Kurz und knackig sollte die Antwort sein.

Kurz und knackig? Hatte ich unter dieser Überschrift nicht einen Beitrag während meines Schlanktipps-Trainings verfasst? Es dauerte eine Weile bis ich mein Resümee der dritten Schlanktipps-Lektion in Händen hielt:

Glauben Sie an sich? In welchem Zusammenhang stehen der “Glaube an sich selbst” und Glaubwürdigkeit? Oh Gott, was habe ich da vor drei Jahren verfasst? Was hat glauben mit abnehmen zu tun? Gespannt lese ich weiter:

In früheren Jahren dachte ich, das eine sei mit dem anderen eng verbunden. Lange Zeit war ich felsenfest davon überzeugt nur dann glaubwürdig daher zu kommen, wenn ich zu Allererst an mich selbst glaube. Am Ende der dritten Schlanktipps-Lektion stellt sich mir die Frage:

Wann ist ein Mensch glaubwürdig?

In meinen Augen ist jemand glaubwürdig, wenn er authentisch, kontinuierlich und konsequent ist. Damit meine ich, dass man Versprechen einhält und was man ankündigt auch tut. Mitunter ist das ziemlich schwierig. Als Beispiel kann ich die Erziehung meiner Kinder anführen. Streckenweise war dies ein gewaltiger Kraftakt. Mit Sicherheit hätte ich es mir leichter machen können, indem ich Versprechen nicht eingehalten oder ausgesprochene Verbote aufgehoben hätte. Aber wäre ich damit für meine Söhne glaubwürdig gewesen?

Ich will damit nicht sagen, dass ich immer auf meinen Grundsätzen bestanden habe. Glaubwürdig sein heißt für mich auch, zu meinen Fehlern und Defiziten stehen zu können und wenn es nötig ist, mich dafür zu entschuldigen. Bei uns führte dies dazu, dass so manches ausgesprochene Verbot letztendlich widerrufen wurde.

In meinem Beruf und im Umgang mit meinen Freunden und Bekannten ergeht es mir ähnlich. Da stelle ich Glaubwürdigkeit mit Zuverlässigkeit gleich. Sage ich etwas zu, setze ich alles daran, um es einhalten zu können. Da ich mir im Vorfeld sehr gut überlege was ich mir zumuten kann, setzt dies in einigen Fällen auch ein deutliches NEIN voraus. Das ist mir lieber als ein vages VIELLEICHT. Aber auch da gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel! ;-)

Bin ich in den Augen anderer glaubwürdig? Da Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung sich nicht immer decken, kann ich diese Frage nicht beantworten.

Glauben Sie an sich?

Vor Beginn des Trainings hätte ich diese Frage mit einem klaren JA beantwortet. Das war allerdings nicht immer so. Heute, wo ich an meiner eigenen Geschichte schreibe und die Vergangenheit Revue passieren lasse, stelle ich fest, dass mir Selbstvertrauen und der Glaube an mich selbst weder in die Wiege gelegt noch mit auf den Weg gegeben wurden. Selbstvertrauen und die Achtung vor mir selbst zu erlangen war ein langer und mitunter auch schmerzhafter Weg. Streckenweise habe ich versucht, eigene Schwächen und fehlendes Selbstvertrauen mit selbstbewusstem und selbstsicherem Verhalten zu maskieren, was von Aussenstehenden oft als arrogant empfunden wurde. Rückblickend kann ich sagen, dass mir diese Kostümierung eher geschadet als genutzt hat.

Wie sieht es nun aus, mit meinem Glauben an mich selbst?

Nun, ich glaube ganz fest daran, dass ich dieses Training durchziehe und wieder zu meinem schlanken ICH finde. (Anmerkung: Ich hatte alle zwanzig Einheiten durchgearbeitet und etwa 15 Kilo abgenommen)

Zweifel kommen mir immer dann, wenn etwas schief zu laufen scheint und in Situationen, in denen ich keinen direkten Einfluss auf die Entwicklung nehmen kann, weil sie von anderen mitbestimmt werden. Ähnliche Zweifel überkommen mich auch, wenn ich ganz gezielt an meinem wunden Punkt getroffen werde. Nach solchen Volltreffern ist es mit meinem Glauben und meiner inneren Stärke nicht sehr gut bestellt. In solchen Momenten stelle ich fest, dass ich mich trotz meiner Jahre von vielen erzieherischen Normen, die mir von Eltern, Lehrern und Kirche eingetrichtert wurden, immer noch nicht vollständig gelöst habe.

In diesem Sinne kam dieser dritte Teil des Schlanktipps-Trainings  zur rechten Zeit. Von der “Ich glaub’ an mich Übung” erhoffe ich mir einen Schutzpanzer, der mich vor künftigen Angriffen besser schützt.

ICH GLAUBE AN MICH, BEDINGUNGSLOS!

10. Oktober 2005

***

Boah … , interessant, die eigenen Texte nach Jahren wieder zu lesen. Im Anschluss an diesen Beitrag muss ich unbedingt einen Blick in die dritte Schlanktipps-Lektion werfen, um zu sehen, um was es da eigentlich ging.

Christa Schwemlein

Kleingedrucktes:
Die abgenommen 15 Kilo sind fast alle wieder da. Ich glaube aber ganz fest daran  eine derartige Abnahme noch einmal zu schaffen – vorausgesetzt, dass ich es wirklich will ;-)

Eintrag Nr. 1199 | Kategorie Abnehmecke, Eigene Gedanken zu..., In eigener Sache | 0 Kommentare »




4. September 2008

Einblicke

rauchkultur-06.jpgDas “Restaurant Rauchkulturin den Rheinterrassen, dem Gasthaus am Fluss in Mannheim, öffnet heute exklusiv für meine Leser die virtuelle Tür und gewährt einen Einblick in die Tage vor der offiziellen Eröffnung. Aber bitte nicht erschrecken. Noch sieht es nicht sehr einladend aus. Jedoch die Handwerker sind zuversichtlich. Bis nächsten Dienstag sei ja noch eine Menge Zeit. ;-)

***

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Die Arbeiten gehen übrigens sehr dezent und unauffällig vor sich, so dass der normale Restaurantbetrieb in keinster Weise gestört ist.
Wer bei den ersten Gästen sein möchte, sollte sich rasch einen Platz  reservieren. Unsere Restaurantleitung nimmt Ihre Reservierung gerne entgegen. (Tel. 0621 – 82 41 61)

Im Namen des Gasthaus-Teams
Christa Schwemlein

Eintrag Nr. 1194 | Kategorie Nur so... | 0 Kommentare »




4. September 2008

Rauchzeichen

rauchkultur.jpg

Endlich ist es soweit und ich kann über das schreiben, was bisher nur inoffiziell bekannt war. Am Dienstag, den 9.9.2008 eröffnet in den Rheinterrassen, in Mannheim-Lindenhof, das neue “Restaurant Rauchkultur“. Das “Laster” meiner Chefin war mit ein Grund für die Idee und das Konzept des “Restaurants im Restaurant”. 

Ab dem Eröffnungstag können unsere Gäste den Aufenthalt in den Rheinterrassen wieder in vollen Zügen genießen – Essen, Trinken und Rauchen! Mit dem  “Restaurant im Restaurant” brechen Annette und Günter Haspel eine Lanze für die Toleranz.

Damit das Lokal nicht zur Räucherkammer wird und Nichtraucher wieder gerne mit ihren rauchenden Freunden zum Essen gehen, haben Chef und Chefin  ordentlich in eine professionelle Lüftung investiert. Noch sind die Arbeiten voll im Gange. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass wir unsere Gäste am Eröffnungstag in einem gastlichen und stilvollen Restaurant begrüßen werden.

Wir freuen uns auf Sie!

Im Namen des Gasthaus-Teams
Christa Schwemlein

Tischreservierung:
Telefon:  0621/82 41 61
Fax:   0621/82 55 69
E-Mail:  service@rheinterrassen.info

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