4. Dezember 2007

4. Dezember – Heilige Barbara

Heute ist der Gedenktag der heiligen Barbara -  eine Märtyrerin der frühen Christenheit.

Die Legende erzählt von ihr,  sie sei gegen den Willen ihres Vaters zum christlichen Glauben gewechselt. Zur Strafe musste sie deshalb ins Gefängnis. Auf dem Weg dorthin soll sich ein Kirschzweig in ihrem Kleid verfangen haben. Im Kerker stellte sie den Zweig in einen Krug mit Wasser, der am Tag ihrer Hinrichtung zu blühen begann.

Heute ist es immer noch Brauch, am 4. Dezember,  Kirschbaum- oder Forsythienzweige in eine Vase zu stellen, damit diese bis zum Heiligen Abend zu blühen beginnen.

“Du schienst wie tot, aber du bist aufgeblüht zu einem neuen Leben, So wird es auch nach meinem Tod sein. Auch ich werde zu neuem, ewigen Leben erblühen” , soll Barbara zu dem Zweig vor ihrer Hinrichtung gesagt haben.

Christa Schwemlein

Übrigens: Die Heilige Barbara ist die Schutzpatronin der Bergwerksleute.

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2. Dezember 2007

Selbstwertalarm ;-)

Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Sprichwörter, sie verfolgen mich. ;-)

 

bluten-selbstwert-3.jpgWar ich mir vergangene Woche noch nicht im Klaren, was ich diese Woche veröffentlichen werde, so ist heute beim Lesen von Meg’s Blog die Entscheidung gefallen. Meg erzählt dort die bekannte Geschichte  eines Schecks, woraus sich danach eine lesenswerte Diskussion auf ihrer Seite entwickelt hat.

Im Glückshaus wurde am 29. November über die Unterschiede von selbstbewusst, selbstsicher und sich selbst wertschätzend diskutiert. Auch Frank greift dieses Thema auf. Er bleibt dabei seinem Schreibstil treu und macht es kurz und bündig: “Kein SelbstWert – kein Geld!”

Gründe für mich, mir ein paar Gedanken zu machen :-)

“Sie sind mehr wert als sie denken“ , munterte mich vor vielen Jahren ein Vorgesetzter auf. Ich hatte damals das Gefühl, ein „Nichts“ zu sein.

Heute bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Mensch das Gefühl braucht wichtig zu sein, anderen etwas wert zu sein.
Bin ich wichtig? Bin ich etwas wert? Und wenn ja: Was bin ich eigentlich wert?

blute-selbstwert.jpg… und manchmal ;-) (dieser Zwinki ist nur für Insider verständlich) begegnen mir Menschen, die meinen nur etwas wert zu sein, wenn ein bestimmtes Markenzeichen auf ihrer Kleidung oder auf der Kühlerhaube ihres Autos steht. Andere messen ihren Wert an ihrer Schulbildung. Schon beim kleinsten Fehler aber, geht die Werteskala rapide nach unten.

Ich kenne Frauen, die machen ihren ”Marktwert” an Männerblicken fest. Solange die Figur stimmt und das Gesicht noch nicht von Falten gezeichnet ist, stimmt zumindest ihr äußerer Wert. Allerdings, bereits beim Entdecken der ersten Falte, bekommt ihr Selbstwert heftige Kratzer.

Wieviel Geld sollte eigentlich mein Bankkonto aufweisen, um etwas – oder mir selbst etwas wert zu sein? Diese Frage stellte sich mir, als ich Frank’s Beitrag las. Wie ist es um meinem SelbstWert bestellt, wenn mein Konto mal in die Miesen kommt? Bin ich dann wirklich nichts mehr wert?

bluten-selbstwert-2.jpgUnd was ist mit meiner Arbeit? Solange ich erfolgreich bin, die von mir gebrachten Zahlen stimmen, bin ich meinem Chef zumindest so viel wert, dass er mich beschäftigt. Was ist aber mit meinem Wert, wenn meine Leistungsfähigkeit aufgrund meines Alters nachlässt? Heißt das, mein Wert nimmt mit zunehmenden Alter kontinuierlich ab?

In meinem Vorstellungstext schrieb ich in der Kategorie “über mich” , dass ich gerne in der Bibel lese. Das mag für einige Leser befremdlich sein. Aber gerade in diesem Buch ist sehr viel über unseren, meinen Wert, zu lesen. Schwarz auf Weiß steht da, dass Gott uns, mich, liebt.

Ihm bin ich wichtig und viel wert und somit macht mich seine Liebe wertvoll! Dieses  Wissen und Vertrauen macht mich unabhängig von der Meinung anderer und ermöglicht mir dann auch, auf Anfragen wie diese ganz mutig und selbstbewusst zu antworten.

In diesem Sinne,

Christa Schwemlein

 

Übrigens, die wunderschönen “verborgenen Blüten”, mit denen ich meinen Beitrag geschmückt habe, stammen aus dem Picasalbum von Ewald Erb.

DANKE Ewald, so macht meine Schreiberei erst richtig viel Spaß :-)

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2. Dezember 2007

1. Advent

 Oft kommt es nur auf die Sichtweise an, um zu erkennen, dass es weitergehen kann. Mit dem Blick auf Weihnachten eröffnen sich neue Horizonte.

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Foto: Ewald Erb

In diesem Sinne wünsche ich allen Besuchern meiner Seite einen gesegneten ersten Advent.

Christa Schwemlein

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1. Dezember 2007

Ein Adventsgruß und ein Danke

weihnachtssterne.jpgDie Schlangen an den Kassen der Supermärkte werden länger, die Straßen voller und die Beleuchtungen an den Fenstern und in den Vorgärten immer schriller. Tatsächlich, ein Blick auf den Kalender bestätigt: Der erste Advent hat sich herangeschlichen und steht wie immer völlig überraschend vor der Tür.

Jetzt beginnt die Zeit der Weihnachts- und Jahresabschlussfeiern, die Zeit sich Gedanken um das Weihnachtsmenue zu machen und die Geschenke für die Lieben zu besorgen.

Ich möchte diese Zeit nutzen, um heute einem ganz bestimmten Personenkreis hier an dieser Stelle einmal Danke zu sagen:

Ein herzliches Dankeschön an alle Kunden meines Mannes,

die inzwischen zu treuen Stammlesern geworden sind und mir durch Anrufe oder über meinen Mann bestätigen, wie gerne sie auf meiner Seite lesen und dass sie sich das Internet so gar nicht vorgestellt hätten. Viele von Ihnen kenne ich persönlich, einige vom Telefon und andere aus Erzählungen.

Ihnen allen wünsche ich eine gute und stressfreie Vorweihnachtszeit und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis der ein oder andere Mut fasst auch einmal einen Kommentar zu hinterlassen. ;-)

Christa Schwemlein

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30. November 2007

Wer bist du?

Manchmal begegne ich Menschen, da stelle ich mir folgende Fragen:

  • Wer bist du?
  • Was ist deine Absicht?
  • Was weiß ich von dir?

Menschen, die mein Herz berühren, die mich innerlich nicht mehr loslassen, lösen bei mir solche Fragen aus.

Christa

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Anmerkung:
Mein Radius in der virtuellen Welt wird immer größer. Heute war ich in Österreich auf Berend’s Seite unterwegs. Ich las: “Wer bist du?”
Die Frage erinnerte mich an einen meiner ersten Chats und daran, dass in meinen Entwürfen ein Beitrag mit genau diesem Titel schon seit langer Zeit darauf wartet, veröffentlicht zu werden.

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30. November 2007

Aus meinem Postkasten – Verschiedenes

briefkastenk.gif  Mein Postkasten quillt über, so dass ich heute eine extra Leerung vornehmen musste.

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27 “verborgene Blüten” fand ich in meinem Briefkasten vor.

Vielen Dank Ewald! Ich freue mich schon darauf, diese zu veröffentlichen.

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Eine Leserin hätte gerne die Rezepte von den Vanillekipferln und den Terrassen.

Die Rezepte stelle ich in den Kommentaren ein. Ich wünsche dann schon mal gutes Gelingen! :-)

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Ein Leser erinnerte mich, dass ich noch etwas zu Gottesbildern schreiben wollte.

Das ist richtig. Nur im Moment liegen andere Dinge an und es fehlt mir etwas die Zeit. ABER …. ich habe es nicht vergessen und es kommt bestimmt noch etwas hierzu.

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Eine Leserin erkundigte sich aufgrund eines Kommentars von mir, nach meiner Lieblingsweinstube.

Nun, auch das ist kein Geheimnis. Ich fahre gerne, nach Mörzheim zu Corine und Michael. Die Weinstube ist gemütlich, der Wein köstlich, das Essen super gut und der Service hat noch nie etwas zu Wünschen übrig gelassen. Ich kenne die beiden schon viele Jahre und bin immer wieder gerne dort zu Gast.

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Ein Leser fragt, was ich unter “ernstgemeintem christlichen Glauben” verstehe.

Darüber muss ich nachdenken, so eine Antwort kann ich mir nicht aus dem Ärmel schütteln.

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Ich wurde nach einer Bußfeier im Advent und nach einem Gottesdienst für eine Silberhochzeit gefragt.

Ja, da habe ich mehrere. Nur habe ich diese bisher noch nicht für das Web aufbereitet. Da ich technisch nicht sehr bewandert bin, fehlt mir jetzt vor Weihnachten ein wenig die Zeit.

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Wie vertragen sich Astrologie und Glaube miteinander?

Ob ich diese Mail allerdings beantworte, weiß ich nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Schreiber mit mir nicht einen Scherz erlauben will. Und ob sich diese Mühe lohnt……? Ich muss sehen.

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An dieser Stelle bitte ich euch um ein wenig Geduld.  Sobald ich Zeit finde, werde ich die Mails ganz bestimmt beantworten.

Für heute wünsche ich euch allen, die ihr hier lest und mir schreibt, eine gute Nacht, ein schönes Wochenende und einen geruhsamen ersten Advent.

Ihre und Eure
Christa Schwemlein

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28. November 2007

Menschen in Not – aus meinem Postkasten

 Gedenkstunde auf dem “Alten Meßplatz” 
 Mannheim

menschen-in-not-3.jpg
Foto: Nadine Fauth

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Liebe Frau Schwemlein,

Auf dem neuen “Alten Messplatz” in der Neckarstadt war ein tolle Veranstaltung, besser gesagt eine Gedenkstunde. Es wurde das Caritas Kreuz aus Kerzen aufgestellt. Das “Lichterkreuz”  soll uns den Weg zu Jesus zeigen und unsere Herzen entflammen, damit wir Wärme in uns tragen und auch an “Menschen in Not” denken.
Die Kerzen wurden von einem Dekan gesegnet und brannten bis 21.Uhr.

Ich fand die Veranstaltung sehr schön. Sie erinnerte daran, wie schnell wir vergessen, wieviele Menschen in Armut leben.

Liebe Grüße
Nadine

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28. November 2007

Statistik in Balken

Es ist ein gutes Gefühl und es freut mich, dass sich meine Leser und Leserinnen trotz oder gerade wegen meines Alters für meine Kurven interessieren.  ;-)

statistik.jpg

 

Am 25. November stellte ich mir, nachdem ich einen Beitrag im Glückshaus gelesen hatte,  gespannt die Frage, ob die Kurven einer älteren Frau , also meine, auch noch einen “Click” wert seien.

Also, wie man aus obiger Statistik entnehmen kann- sie sind es! Genau 33 mehr “Clicks” als am Vortag. Na, immerhin, wer sagt’s denn!

Rückmeldung bekam ich nur von einem Leser. Er schrieb:

“So angetan ich von deinen Kurven auch war, ein wenig enttäuscht war ich schon.”

Nun, mit diesem Feedback muss und kann ich leben.
 
Christa :-)

 

P.S.
Statistiken dienen ja auch dazu, Schlüsse aus den Zahlen zu ziehen, um die Geschicke eines Unternehmens in die richtige Richtung lenken zu können. Ich schrieb bereits im Frühjahr darüber.

Die Schlüsse, die ich jetzt für mein Weblog ziehe, um mehr Besucher zu bekommen, behalte ich mal lieber für mich.  :oops:

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