4. Dezember 2008 von Christa

Harmonie

Im Kirchenchore singen viele,
und manche können’s auch.
Chorgesang zum Orgelspiele
ist bei den Christen Brauch.

Es trällert und es tiriliert,
zum Lob des Herrn, zum Preise
Und einige, die singen laut,
die meisten aber leise.

Es brummt der Baß und der Sopran
singt heute unbeschreiblich
Bemerkenswert ist, daß im Chor
die meisten Stimmen weiblich.

Die Altstimme ist heute krank,
der Bariton verhindert.
Es sind nicht viele, was jedoch
die Sangeslust nicht mindert.

Der Chorleiter ist hier noch neu
bei diesem Sangeshaufen.
Er hört und staunt und sagt dann nur
Das ist zum Haare raufen

Ein Chor hat eigentlich zum Ziel
gemeinsam schön zu singen.
Ergänzen soll’n die Stimmen sich,
harmonisch soll es klingen.

Hierfür gibt’s Regeln und die sind
auch gültig für die Christen.
Und schädlich ist’s, besteht der Chor
ausschließlich aus Solisten.

So möge denn, so bittet er,
ein jeder an sich halten.
Und an die Regeln und dann kann
der Chor sich auch entfalten.

© Christa Schwemlein
(irgendwann in 2005)

:-)

Inzwischen klingts harmonisch und ich freue mich sehr, im nächsten Beitrag auf das Weihnachtskonzert der drei Kirchenchöre aus Mannheim-Sandhofen aufmerksam machen zu können.

Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 4. Dezember 2008 um 19:03 Uhr veröffentlicht und wurde unter Eigene Gedichte abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eintrag Nr. 1310 | Kategorie Eigene Gedichte | 0 Kommentare »





Einen Kommentar schreiben

du mußt angemeldet sein, um kommentieren zu können.